Schulhund

Schulhunde erfreuen sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Die Zahl der Hunde, die in Schulen eingesetzt werden, steigt stetig an. Grund hierfür sind die positiven Effekte, die Hunde auf einzelne Schüler*innen sowie Klassen zeigen. Verschiedene Studien belegen, dass sich die Tiere positiv auf das Klassenklima, die Integration der Schüler*innen in die Klassengemeinschaft und auf das Sozialverhalten auswirken sowie die Motivation und Konzentration in der Klasse steigern.

Diese Effekte zeigen sich auch im Zusammenhang mit unserem Schulhund Humboldt, der diese Aufgaben an der Loburg übernimmt. Nach seiner einjährigen Ausbildung zum Therapie-Begleithund, besucht er regelmäßig mit seiner Bezugsperson Frau Ahlers den Unterricht in verschiedenen Jahrgangstufen. 

Seine Aufgabe besteht darin, zusammen mit Frau Ahlers den Unterricht in verschiedenen Klassen- und Jahrgangsstufen zu begleiten. Die „einfache“ Anwesenheit ist dabei das Ziel des Einsatzes. Stunden, in denen Humboldt das Zentrum des unterrichtlichen Geschehens ausmacht bzw. in denen der Hund „Unterrichtgegenstand“ ist, bilden die Ausnahme.

Damit alle Schüler*innen die Möglichkeit haben Humboldt kennezulernen und den Umgang mit Hunden zu erlernen, werden Frau Ahlers und Humboldt in der 5. und 6. Klasse in jeweils einer Doppelstunde des Sozialen Lernens eingeladen. Die Schüler*innen erlernen hier den richtigen Umgang mit Humboldt in der Schule und Hunden allgemein, indem die Kinder z.B. lernen die Körpersprache von Hunden zu erkennen und sich dem entsprechend zu verhalten. Jedes Kind hat hier die Chance in direkt Kontakt mit Humboldt zu kommen.