Unfälle mit Kindern und Jugendlichen gehören zum traurigsten Kapitel unseres Verkehrsalltages. Im Durchschnitt kam im Jahr 2021 alle 24 Minuten ein Kind im Alter von unter 15 Jahren im Straßenverkehr zu Schaden. Die Verkehrs- und Mobilitätserziehung an der Loburg möchte helfen, diese und andere Verkehrsunfälle zu verhindern. Dies wird durch die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern und Einrichtungen auf verschiedenen Ebenen gewährleistet. Die Loburg arbeitet eng mit der Polizei, Behörden sowie mit Verbänden, Vereinen, Institutionen, Initiativen u.a. zusammen und bezieht sie in den Unterricht mit ein.
Mit dem Übertritt auf die weiterführende Schule ist Mobilitätsbildung von besonderer Relevanz, da sich der Mobilitätsradius der Kinder erweitert. Hier setzt beispielsweise das Programm des ADAC: Achtung Auto an. Das fächerübergreifende Programm vermittelt den Kindern wichtige Grundlagen zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr und zu Vor- und Nachteilen verschiedener Mobilitätsarten.
Doch nicht nur Kinder, sondern auch Jugendliche und Fahranfänger stehen im Fokus unserer Angebote und Veranstaltungen. So wäre beispielsweise der Crash Kurs NRW zu nennen, dass Verkehrsunfallpräventionsprogramm der Polizei Nordrhein-Westfalen. Das Präventionsprogramm Crash Kurs NRW zeigt mit emotionalen Berichten von Betroffenen und eindringlichen Bildern auf, dass Verkehrsunfälle ihre Ursachen haben. Dieses Programm richtet sich speziell an Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse und hat das Ziel, die Zahl von Verkehrsunfällen – vor allem solche mit beteiligten jungen Erwachsenen – nachhaltig zu senken.